VMJV-Marktbericht 26. August 2024

Weiterhin wir die geopolitische Lage von den zwei Konflikten in der Ukraine und in Israel geprägt. Erst Gestern konnte Israel die Angriffe der Hisbollah abwenden, doch ob das nicht nur ein Erstschlag war bleib abzuwarten. Auf jeden Fall sind allen Aussenministerien in hellem Aufruhr und versuchen sämtliche diplomatischen Lösungen zu suchen, an vorderster Front natürlich die USA. Kamala Harris hat sich auch ganz deutlich dafür ausgesprochen, dass Israel ein verbündeter ist und, dass auch die Ukraine weiterhin Unterstützung bedürfe, am Parteitag der Demokraten. An diesem Parteitag wurde sich auch mit großer Mehrheit und immenser Unterstützung zur Präsidentschaftskandidaten gekürt. Die Obamas wie auch Hillary Clinton sprachen sich für Harris aus. Lasset die Spiele beginnen, Trump hat nun einen ganz anderen Gegner und fällt in den Umfragen auch schon zurück.

Aus wirtschaftlicher Sicht machte eher der FED Chef Jerome Powell von sich reden, als er anklingen ließ, dass die Fed in naher Zukunft durchaus die Zinsen wieder senken könnte. Offenbar geht er davon aus, dass die Inflation im Griff ist und somit durchaus billigeres Geld zur Verfügung gestellt werden kann. Powell folgt hier offenbar der EZB Chefin Lagarde, die die Zinsen im Euro räum je bereits gesenkt hat. Der Euro konnte gegenüber dem US Dollar nach dieser Ankündigung etwas zulegen.

Screenshot

Der Aktienmarkt erholt sich zwar weiterhin, ist aber zur Zeit etwas in eine Seitwärtsbewegung über gegangen, dies sollte sich ändern sobald Volumen in den Markt zurück kommt nach dem Sommer.

Screenshot

Bleibt zu hoffen, dass sich die aktuellen geopolitischen Verwerfungen bald beruhigen.

VMJV – Marktbericht 19. August 2024

2024 begann genau so wie 2023 endete, weiterhin gibt es den Ukraine Konflikt und auch im Gazastreifen zeichnet sich keinerlei Erholung ab, im Gegenteil in den letzten Wochen und Monaten hat sich die Lage eher noch verschärft mit Auseinandersetzungen auf den Golanhöhen und der weiteren Einmischung des Irans. Eine mögliche Eskalation ist nicht auszuschließen.

Auch in den USA gab es, abgesehen von den oben genannten außenpolitischen Aktivitäten, einige Turbulenzen. Der abgeschlagene Joe Biden verzichtete auf eine weitere Kandidatur für das höchste Amt im Staat und kaum betritt Kamala Harris die Bühne für die Demokraten, steigen die Umfragewerte und schon jetzt liegt sie leicht vor Donald Trump. Auf Grund schwacher Wirtschaftsprognosen mussten wir im Juli einen Minicrash, oder besser eine Korrektur verzeichnen, doch der Aktienmarkt erholte sich schnell wieder und strebt nun nach neuen Höhen, natürlich immer mit einem Auge auf die Präsidentschaftsumfragen und die globale Entwicklung.

S&P 500

Ein weiteres Augenmerk liegt hierbei auch auf dem Rohstoffmarkt, stand im Juli Erdöl noch bei rund $84, so verzeichnen wir jetzt eine Talfahrt bei jetzt rund $75.

Erdöl

Weiterhin auf einem Anstieg befindet sich jedoch das Edelmetall Gold, welches fast wöchentlich neue Höchststände verzeichnet und aktuell bei über $2500 je Feinunze steht. Dies zeigt uns, dass noch viel Anleger lieber in den sicheren Hafen investieren, als Risiken einzugehen, anderseits, wenn die Risikobereitschaft wieder etwas zurück kommt, ist erhebliches Kapital da, welches in den Markt fließen kann.

Gold

Die VMJV ist bestrebt, ihre Anlage dementsprechend zu streuen und somit die Gewinne zu erhöhen und das Risiko zu minimieren, das Quartalsergebnis vom zweite Quartal stimmt uns diesbezüglich positiv und selbst für das eher tröpfelnde dritte Quartal, sehen die Prognosen zur Zeit recht erfolgsvorsprechend aus. Natürlich hängt, wie schon erwähnt, vieles von den aktuellen globalen Ereignissen ab, die wir natürlich immer im Auge behalten, ein möglicher Kompromiss in Israel oder vielleicht sogar Friedensverhandlungen in der Ukraine, würden den gesamten Markt natürlich beflügeln und die Risikobereitschaft der Marktteilnehmer wieder steigern.

VMJV – Marktbericht

Das erste Monat des Jahres 2024 ist um und schon trudeln die Wirtschaftsprognosen für das ganze Jahr ein. Für die EU sieht es nicht so rosig aus, das prognostizierte Wirtschaftswachstum liegt unter 1%, besser steht die USA da, deren Prognose liegt bei über 2,5% Wachstum. Offenbar ist es den USA möglich, sich besser von der Wirtschaftskrise, die durch den Ukraine Krieg ausgelöst wurde, zu erholen und auch die Nahostkrise hat offenbar auf das Land der umgrenzten Möglichkeiten nicht einen so starken Einfluss. Trotzdem sind es gerade die Amerikaner, die versuchen in beiden Konflikten Frieden zu stiften, obwohl natürlich die Luftangriffe im Jemen und im Libanon, diesen Bemühungen entgegen wirken, wie auch die fortwährende Waffenlieferungen an die Ukraine.

Wirtschaftlich gesehen zeigen die US Unternehmen an Hand der Quartalszahlen 4/2023, dass sie auf einem guten Fundament stehen, die schlägt sich auch am Markt mit steigenden Kursen nieder.

Weiterhin bleibt unsere Anlagestrategie konservativ, moderat Spekulativ aber doch mit der Möglichkeit kurzfristige Trends auszunutzen. Das Ergebnis vom Jänner stimmt und positiv.

VMJV – 4. Quartal 2023

Damit hatte nun keiner gerechnet, ein Krieg in Israel. Im Oktober war der Markt sehr turbulent und wir hatten zu kämpfen unsere Positionen zu halten und vernünftige Anlagen zu finden. Doch trotz aller Widrigkeiten, war es der VMJV möglich im 4. Quartal einen Gewinn zu erwirtschaften. Im November beruhigte sich der Markt und im Dezember waren dann gute Aufschläge zu verzeichnen. All dies führte zu einer Dividende von $1,59 pro Aktie oder 3,62%.

Die Entscheidung über die Veranlagungen, treffen wir weiterhin unter den selben Gesichtspunkten, Werterhalt, Risikomanagement und Gewinnorientiert. Daher veranlagen wir weiterhin in grosse Aktiengesellschaften, sowie in Energie und Devisen Werte. Die aufgebauten Edelmetalle werden wir wieder reduzieren.

Ausblick:

Für das nächste Jahr bleiben mehrer Faktoren die zu beobachten sind, weiterhin spiel der Ukrainekrieg eine Rolle, sowie auch der Krieg in Israel, des Weitern ist auch die Zinspolitik der Nationalbanken zu beobachten, die EZB wie auch die FED hatten zuletzt keinen weiteren Zinsschritt gemacht. Mit 5,5% in den USA und 4,5% in der EU steht der Leitzins bereits auf einem hohen Niveau. Dies hatte auch einige Pleiten zur Folge, die berühmteste in Europa ist wohl die Sigma. Ein weiteres Augenmerk werden wir auch auf die Entwicklung der Klimapolitik legen, demnach der Gipfel in Dubai, doch mehr Ergebnisse gebracht hat als erwartet, obwohl noch erhebliche Luft nach oben besteht.

VMJV – 1. Quartal 2023

Trotz den Nachwirkungen der Corona Pandemie und der anhaltenden Ukrainekrise, war es uns möglich für unsere Kunden wie auch für das Unternehmen im ersten Quarta 2023 einen Gewinn zu erwirtschaften. Der Wert des Unternehmens ist annähernd gleich geblieben die Dividende beläuft sich auf $0,997 pro Aktie oder 2,26%

Es wurde immer das Risikomanagement in den Vordergrund gestellt, da der Markt schwer vorherzusagen war und weiterhin auch ist. Ein weiteres Problem, welches es zu kompensieren galt war die Bankenpleite in den USA und der Schweiz, in wie weit noch andere Institute davon betroffen sein werden, lässt sich jetzt noch nicht abschätzen. Auf jeden Fall hat auch dieses Ereignis das Vertrauen der Anleger geschwächt. Bei all diesen Faktoren, freut es uns trotzdem auf eine positives Quartal zurück schauen zu können.   

Der Dividendenverlauf über das Quartal:

Ausblick:

Wir rechnen weiterhin mit uneinheitlichen Märkten, die stark von den politischen Entwicklungen geprägt sind, des Weiteren ist auch die Inflation und das Verhalten der Federal Reserve und der Europäischen Zentralbank im Auge zu behalten. Daraus resultieren ist die gesamte Wirtschaftslage wie auch der Arbeitsmarkt unter unserer ständigen Beobachtung. Unsere weitere Strategie wird sich auf die jeweiligen Marktsituationen einstellen, aber auch für das 2. Quartal 2023 eher im konservativem Bereich angesiedelt sein. Wir rechnen mit einem Quartalsergebnis für das 2. Quartal 2023 in der selben Grössenordnung, wie das aktuelle Ergebnis.