VMJV-Marktbericht 5. September 2025

Weiterhin gibt es in der Ukrainefrage keine Lösung. Hatte man nach dem Treffen Putin und Trump in Alaska und dem darauf folgenden Treffen mit dem Ukraine Chef und Spitzen der EU auf einen kontinuierlich Weg zum Frieden gehofft, wurde man enttäuscht. Zur Zeit läuft der Krieg in vollem Umfang weiter. Die EU spricht von Sicherheitstruppen nach dem Krieg und Putin droht, sollte dies wirklich stattfinden. Ein schnelles Ende ist wieder weit aus der Sicht gerückt. Auch in Gaza zeichnet sich keine Entspannung ab. Israels Entscheidung Gazastadt komplett einzunehmen, koste es was es wolle, trifft nicht überall auf Zustimmung. Man hat das Gefühl, Israel will diesen Konflikt ein für alle Mal mit Gewalt beenden.

Die Märkte reagieren aber eher auf den Machtkampf zwischen FED und Trump und auf die Wirtschaftsdaten als solches. Noch haben die neuen Zölle keinen Einfluss, aber dass dicke Ende kommt wohl noch. Die Märkte sind auf jeden Fall nervös und volatil.

Auch der Euro/USD unterliegt starken Schwankungen, je nachdem wie die Ukrainepolitik und die Zölle laufen.

Der einzige kontinuierliche Hafen ist wieder einmal Gold.

Für Professionisten ist es natürliche eine aufregende und oft auch sehr gewinnbringende Zeit. Wir versuchen immer die besten Situationen zu finden und auszunutzen.

VMJV-Marktbericht 4. August 2025

Weiterhin bleibt es auf unserer Welt turbulent. In Gaza verhungern die Menschen und die Ukraine wird weiterhin bombardiert, trotz des Ultimatums von Trump. Auch die Zollpolitik des Präsidenten wirft nun ihre Schatten, die Einigung mit der EU auf 15% ist für beide Seiten ein Desaster, wenn man es genau betrachtet. Für die Amerikaner werden europäische Produkte fast unerschwinglich, was natürlich den Export aus der EU belastet und auch für die Harley Davidson Fahrer in Europa kommen teure Zeiten auf sie zu. Wenn dieses Ergebnis auch als Erfolg gefeiert wird, ist es gerade für die Metallindustrie, bei der die Zölle noch höher sind, mit Sicherheit kein annehmbares Ergebnis. Hätte man sich doch nur vor Jahren auf das TTIP geeinigt, dann wären wir jetzt nicht in dieser Situation, aber da wurde ja Angstmache betrieben mit dem Aufhänger Chlorhuhn, wobei die meisten nicht mal wissen was es damit auf sich hat. Wie kann ich eine angeschlagenen Weltwirtschaft noch mehr in die Bredouille treiben? Ich verhänge gegenseitige Strafzölle, zumindest sollte nun jedem mit Verstand klar sein, wo dieser Weg hinführt. Der einzige der die Situation noch einigermassen in Griff hält, ist Jerome Powell der den Leitzins der FED unverändert lässt, damit legt er sich deutlich mit Trump an, gut dass es einen mit Rückkrad gibt!

Auch die Märkte (hier S&P 500) reagieren natürlich darauf und haben in den letzten Tagen nach der Einigung zwischen der EU und der USA nachgegeben. Es zieht ein Sturm auf!

Auch der Euro konnte zum US Dollar seine ungerechtfertigten Hochs nicht halten und gab in den letzten Handelstagen wieder stark nach. Gold hingegen steigt weiter, aber keiner der Politiker erkennt die Zeichen der Zeit!

VMJV-Marktbericht 2. Juli 2025

Wieder hat sich so einiges getan auf unserer Welt. Reicht nicht die Situation in der Ukraine und die Eskalation im Gazastreifen, nein jetzt auch noch ein offener Konflikt mit dem Iran. Bleibt zu hoffen, dass sich alle Parteien bald mal an einen Tisch setzen und wieder vernünftig zu reden beginnen. Trump ist weiterhin wie die Fahne im wind und wechselt die Richtung fast schon im Stundentakt. Eine Vorhersage, was er als nächstes plant oder vor hat, ist somit eine schier unmöglich Aufgabe. Die Märkte sehen dies mittlerweile fast schon gelassen und die Anleger konzentrieren sich mehr auf Fundamental- und Wirtschaftsdaten und ignorieren das Gebrüll aus dem Weißen Haus. Andererseits haben natürlich die ganzen Aktionen sehr wohl Auswirkungen auf die Wirtschaft. Immer wieder hört man, dass die USA in eine Rezession schlittern könnten und das noch dazu bei höheren Preisen. Bleibt zu hoffen, dass die FED da gegensteuert, demnach von der Regierung diesbezüglich nichts zu erwarten ist. Der Budgetvorschlag von Trump wurde im Senat einmal durchgewinkt, bleibt abzuwarten, ob es im Repräsentantenhaus auch so klappt. Wie schon erwähnt, die Märkte bleibe momentan unbeeindruckt und setzen ihren positiven Trend fort.

S&P 500

Erdöl blieb von der ganzen Aktion im Iran relativ unbeeindruckt und bewegt sich weiterhin um die $70

Sehr stark hat jedoch der Euro von der Politik Trumps profitiert, der konnte gegenüber dem Dollar kräftig zulegen.

Unsere Strategien verhalfen uns im 2. Quartal ebenfalls zu einem sehr guten Gewinn. Die Kombination aus Aktien und Futures konnte sämtliche Widrigkeiten abfedern.

VMJV-Marktbericht 2.Mai 2025

Weiterhin macht die Trump Politik den Märkten sehr zu schaffen. die amerikanische Wirtschaftsleistung sinkt und das Land droht in eine Rezession zu schlittern. Trump himself sucht die Fehler natürlich nur bei der Biden Regierung. Nach etlichen Faupax musste nun auch sein Sicherheitschef gehen. Wie bei Trump 1.0 bleibt es turbulent und es bleibt kein Auge trocken. Den nächsten Meinungsumschwung betrieb er wieder in Sachen Ukraine, was ein Tot eines Papstes alles mit sich bringt. Erst waren sie noch spinnefeind aufeinander und jetzt nach einem kurzen Gespräch im Petersdom ist wieder Putin der Böse in dem Spiel. Natürlich verbucht Trump dies als seinen Sieg, immerhin kommt er jetzt an die seltenen Erden der Ukraine ohne jegliche Sicherheitsgarantie. Alles in Allem triftet Trump vom mächtigsten Amt der Erde eher zu einer Witzfigur, doch leider sitz er noch an den Hebeln.

Auch die Märkte scheinen ihn nicht mehr wirklich so ganz ernst zu nehmen, nach gravierenden Abschlägen der letzten Monate, beginnen sie sich nun zu erholen.

S&P500

Gold wiederum verabschiedet sich von seinen Hochständen. Das Kapital wanderte wieder in die Aktienmärkte – die Anleger verlassen langsam wieder den sicheren Hafen.

Gold

Auch unsere Veranlagung ist recht gut durch die Schwankungen durch gekommen.

Bleibt zu hoffen, dass sich die Marktteilnehmer mehr auf die Realität konzentrieren und weniger auf das Träumeland von Herrn Trump.

VMJV-Marktbericht 1. April 2025

Trump, Trump, Trump, ist pausenlos zu hören. Sei es geopolitisch in Sachen Grönland, Ukraine, Jemen oder Gaza, aber auch wirtschaftlich kommt man zuerst Zeit um den US-Präsidenten nicht herum. Wie ja schon aus seiner ersten Amtszeit, kennt man die Wankelmütigkeit, die er an den Tag legt, er hat offenbar genaue Vorstellungen, wie die Welt laufen soll und er versucht jeden Weg dafür zu nutzen, um seine Willen durchzusetzen. Sein Beisitzer Musk macht es auch nicht besser, kürzt enorm beim Gouvernement, aber schiebt sich selbst Millionen an Subventionen für sein Spaceprogramm zu. Über die fragliche auslegen von Datenschutz sprechen wir erst gar nicht, wenn er sich sämtlich Daten der Bevölkerung für seine Zwecke einverleibt. Was jedoch den Markt bewegt, ist der aufwachende Wirtschaftskrieg. Keiner der Protagonisten scheint zu erkennen, dass mit jedem Strafzoll der verhängt mehr die eigene Wirtschaft und Bevölkerung belastet wird, als die der Staaten auf die, die Zölle verhängt werden. Zum Beispiel ein deutsches Auto wird weiterhin für €50.000.- verkauft jedoch wird es für den Amerikaner in Zukunft €62.500.- kosten. Das tut dem Käufer weh und klar wird auch der Absatz sinken, was sich dann auf die globale Wirtschaft auswirkt. So oder so, wird das eh schon schwache Wirtschaftswachstum gebremst mit diesen Aktionen.

Wie reagieren die Märkte? Sie reagieren seit Anfang März mit einer Korrektur von rund 11%, doch ist damit schon alles eingepreist? Oder müssen wir noch weitere Abschläge erwarten? Diese Frage wird sich in den nächsten Wochen entscheiden und man kann nur hoffen, das Trump ähnlich wie bei seiner ersten Amtszeit früh genug die Reißleine zieht.

S&P 500

Was sich momentan noch als kleines Wunder darstellt, ist, dass sich der Euro gegenüber dem Dollar behaupten kann, obwohl die europäische Wirtschaft noch mehr schwächelt als die amerikanische. Doch wo die Reise hingeht, zeig der Kurs des Goldes, fast täglich sehen wir neue Höchststände.

Euro/US Dollar

Gold

Unsere Anlageprodukte sind recht gut aufgestellt und wir arbeiten aktiv daran, dass das so bleibt.

Bei unserem Main Produkt performen wir weit besser als der Markt und beim spekulativeren Profit Produkt, konnten wir gute Gewinne realisieren.

VMJV-Marktbericht 3. März 2025

Die Trump Administration räumt richtig auf und belastet somit auch die Märkte. Das angestrebte Sparprogramm und das rigorose umsetzen dieser Vorgaben, erzeugt nicht nur Unsicherheit sondern es treibt die Bevölkerung auch auf die Strasse. In fast jeder grösseren Stadt in den USA finden Demonstrationen statt, die Trump und Musk Einhalt gebieten wollen, war das Land einen Monat lang noch in Schockstarre, beginnen die Amerikaner sich jetzt zu wehren. Jedes einzelne Dekret des Präsidenten wird nun vom obersten Gerichtshof gecheckt und es bleibt abzuwarten, was dann im Endeffekt davon über bleibt, fraglich bleibt aber, ob sich Trump an die Urteile der Richter hält. Hatte die Binden Administration mit Schuldenpolitik die Wirtschaft künstlich gestärkt, kommt nun das ganze wie ein Bumerang zurück. Am besten sichtbar bei den Magnificent 7 (Alphabet Amazon, Apple, Meta, Microsoft, Nvidia , Tesla), den grössten Techwerten der Welt, welche ebenfalls unter Druck kommen. Der Gesamtre amerikanische Aktienmarkt zeigt momentan Schwäche.

S&P 500

Der US Markt ist aktuelle überkauft, was auch im Wilshire 5000 Index gut ersichtlich ist, die Marktkapitalisierung ist sehr hoch und auch Warren Buffet zieht aktuell sein Kapital aus den US Aktien heraus. Bleibt nun abzuwarten, ob wir nur eine Korrektur sehen oder ob es gravierender Auswirkungen nach sich zieht, darauf hat natürlich auch die geänderte Ukrainepolitik, beziehungsweise Weltpolitik von Herrn Trump Einfluss.

Wilshire 5000

Der Volatilitätsindex zeigt, dass die Märkte momentan äusserst fragil sind und zu höherer Schwankung neigen, auch dies ist ein Zeichen, für die momentane Unsicherheit im Markt.

Volatilitätsindex

Alles in Allem, erwarten wir für die nächste Zeit durchaus fallende Märkte, die sich einer Korrektur unterziehen, bleibt nur zu hoffen, dass es nicht zu einer Rezession kommt in den USA, wie wir sie in Europa schon sehen. Auf jeden Fall ist Vorsicht und grösstes Augenmerk auf die Veränderungen geboten!

VMJV-Marktbericht 3. Februar 2025

Neue Ära mit altem Präsidenten, so könnte man die letzten Wochen beschreiben. Gleich nach seinem Amtsantritt, hat Donald Trump über 100 Dekrete unterschrieben, die einige seiner Wahlversprechen wahr machen sollen. Hat seine neue Migrationspolitik noch recht wenig Einfluss auf die Weltwirtschaft, so werden seine Zölle die er auf kanadische, mexikanische und chinesische Produkte einheben will sehr wohl Auswirkungen haben. Auch für die EU hat er etwas geplant und es ist zu erwarten, dass er auch auf europäische Produkte die Zölle erhöht. Was er jedoch dabei vergisst, ist dass diese Massnahmen auch sehr starke Auswirkungen auf die USA und die Bevölkerung dort hat, denn mit höheren Abgaben werden die altbekannten Produkte die die Amerikaner so lieben auch teurer werden, was bestimmt eine gewisse Missgunst bei der Bevölkerung schüren wird. Auch die Initiative gegen Russland bezüglich der Ukrainekrise, weitere Sanktionen auszusprechen, ist noch keine Garantie dafür, dass der Krieg bald endet. Eine positive Meldung gibt es jedoch auch, zumindest ansatzweise hat sich die Situation in Gaza beruhigt, mal sehen wie lange das hält.

Auf den Markt zeigen die Handlungen des neuen alten Präsidenten durchaus Wirkung, in den letzten Wochen waren einige Schwankungen zu verzeichnen.

S&P 500

Die Massnahmen der EZB die Zinsen weiter zu senken, hatten auch eine grosse Auswirkung auf den Euro / Dollar Kurs, auch wenn es keiner zugeben wird und auch nur immer von Inflation die Rede ist, so ist es doch so, dass der Euro im letzten Jahr um mehr als 10% entwertet wurde.

EUR/USD die letzten 20 Tage
EUR/USD – 1 Jahr

Wie sich nun die Massnahmen der neuen Legislative in den USA weiter auswirken, werden die nächsten Wochen und Monate zeigen, bleibt nur zu hoffen, dass die Annektierung Grönlands und die Eingliederung Kanadas in die USA nur ein Hirngespinst bleiben.

VMJV-Marktbericht 3. Jänner 2025

Das turbulente Jahr 2024 ist zu ende und trotz aller Widrigkeiten, wie die anhaltenden Krisen in der Ukraine und in Israel, verzeichneten die Märkte grundsätzlich Aufschläge. Zum Jahreswechsel gab es noch eine positive Entwicklung, das diktatorische Assad Regime in Syrien wurde gestützt, ob natürlich die Nachfolge wirklich eine Demokratie einführen wird, oder ob es einen weiteren totalitären islamischen Staat gibt, wird die Zukunft weisen. Im Moment sieht die Entwicklung sehr positiv aus. Am 20. Jänner gibt es noch einen weiteren Höhepunkt, die Amtseinführung von Donald Trump, dann wird die Welt auch sehen, wie sein endgültiges Regierungsteam aussieht und abschätzen können wo die Reise hin geht.

Wie schon kurz angesprochen, haben sich die Märkte über das Jahr 2024 nach oben bewegt, nur in den letzten Handelstagen gab es einige Abschläge. Der S&P500 legte mehr als 25% zu.

S&P500

Das die europäische Wirtschaft schwächelt zeigt auch ganz eindeutig der Euro Kurs, man kann nur hoffen, dass sich bald eine Erholung abzeichnet, wobei die Neuwahl in Deutschland dazu nicht unbedingt beiträgt.

EUR/USD

Weiter wird für das Jahr 2025 unser Augenmerk bei der wirtschaftlichen Entwicklung und natürlich auch bei den geopolitischen Konflikten liegen, trotzdem gehen wir davon aus, dass auch 2025 einen positiven Abschluss finden wird und es bleibt zu hoffen, dass es nicht ganz so turbulent wird wie 2024.

All unseren Lesern wünschen wir ein erfolgreiches neues Jahr!

VMJV-Marktbericht 2. Dezember 2024

Die Wahl in den USA ist geschlagen und trotz aller anderer lautenden Umfragen, hat Trump eindeutig gewonnen. Die schlechte Wirtschaftslage und die hohe Inflation der letzten zwei Jahre, hat Amerikaner aus allen Volksgruppen und Schichten dazu angehalten die Richtung zu wechseln. Das Team, welches Donald Trump nun um sich scharrt, ist äusserst fragwürdig, auf jeden Fall sucht er sich nur JA Sager die seinen Kurs widerspruchslos unterstützen. Demnach die Republikaner auch im Senat und im Repräsentantenhaus eine Mehrheit haben, bleibt nur zu hoffen, dass sich einige Abgeordnete ihrer Aufgabe und Verpflichtung gegenüber dem Volk bewusst sind und so einen gewissen Einhalt gebieten. Auch in der Frage des Ukrainekriegs und des Israelproblems, könnte die neue Administrative durchaus weltpolitischen Ärger nach sich ziehen.

Die Börsen quittierten die Wahl durchaus positiv und setzten zu neuen Höhenflügen an. Dies ist auch verständlich, da an den Märkten immer die Veränderung eine ausschlaggebende Rolle spielt und Bewegung in die Kurse bringt. Demnach sich auch die Wähler von der neuen Regierung einen Aufschwung erwarten, preisen dies die Handelsplätze bereits ein.

S&P 500

In Europa sieht es mit der Wirtschaft noch düsterer aus wie in den USA, von einem Wirtschaftswachstum ist keine Rede mehr, man hofft eher, dass es nicht zu einer gravierenden Rezession kommt. Weiters belastet natürlich auch die Ukrainesituation den europäischen Markt und auch die Uneinigkeit der Mitglieder der EU in substanziellen Fragen, schwächt das Vertrauen weiter. Gut zu sehen ist dies an Hand der Veränderung des Euro/USD Kurses.

EUR/USD

Wir befinden uns zur Zeit im stärksten Quartal des Jahres und gehen somit auch von einem guten Jahresabschluss aus, eine weitere Steigerung und neue Höchststände in den Indizes würde uns nicht verwundern.

VMJV-Marktbericht 2. Oktober 2024

Die globalen Turbulenzen nehmen weiter zu, der Krieg im Nahenosten scheint zu eskalieren, nachdem Israel durchaus gezielt Hamas und Hisbollah Führer ausgeschaltet hat, mischt sich nun wieder der größter Unterstützer dieser Gruppen, der Iran, in das Geschehen ein. Die möglichen Auswirkungen sind noch nicht abschätzbar, wird Israel weiter chirurgisch seine Angriffe auf genau ausgemachte Ziele setzen, oder kommt es zu einer totalen kriegerischen Auseinandersetzung? Auf jeden Fall blickt die ganze Welt genau hin und alle hoffen, dass die ganze Situation nicht zu einem Flächenbrand ausufert. Durch den Nahostkonflikt ist die Situation in der der Ukraine fast etwas ins Abseits geschoben worden, jedoch nicht weniger brenzlich. Weiterhin stehen sich die Truppen der Ukraine und Russlands in einem zermürbenden Materialkrieg gegenüber und wenn auch die Ukraine durchaus Erfolge, selbst auf russischem Boden, zu verzeichnen hat, fehlt ihr immer noch die nötige Durchschlagskraft um Putin wieder ganz aus dem Land zu vertreiben.

In den USA nähert sich der Wahlkampf seinem Ende und immer mehr kristallisiert sich heraus, dass Trump an Boden verliert, Harris ist es zur Zeit möglich mehr von den so wichtigen Swingsstates auf ihre Seite zu ziehen, bleibt abzuwarten, ob Trump nicht noch etwas aus der Tasche zieht in letzter Minuten wie bei Hillary Clinton.

Was bedeutet das Alles für die Börsen? Der Markt beobachtet die politischen Situationen dieser Welt genau und reagier auch darauf, die Zinssenkung der FED mit sogar 0,5% gab den Aktien Auftrieb, aber jede Eskalation der zwei grossen Konflikte zur Zeit, dämpft die Stimmung wieder. Ein weiterer bremsender Faktor ist auch das schwächelnden Europe, dessen Wirtschaft nicht so wirklich anspringen will.

Auch der EUR/USD schwankt erheblich, je nachdem, welche aktuelle Meldung dem Euro oder dem Dollar mehr schadet oder beflügelt. Erdöl hat über das Jahr kontinuierlich abgegeben und somit die Inflation gebremst, doch sollte man nicht darauf vergessen, dass jetzt die Wintersaison beginnt.

EUR/USD

Mit ersten Oktober beginnt nun das stärkste Quartal des Jahres, mal sehen ob das Weihnachtsgeschäft die europäische Wirtschaft ein wenig nach oben treibt, in den USA sehen wir da grosse Hoffnung.