2024 begann genau so wie 2023 endete, weiterhin gibt es den Ukraine Konflikt und auch im Gazastreifen zeichnet sich keinerlei Erholung ab, im Gegenteil in den letzten Wochen und Monaten hat sich die Lage eher noch verschärft mit Auseinandersetzungen auf den Golanhöhen und der weiteren Einmischung des Irans. Eine mögliche Eskalation ist nicht auszuschließen.
Auch in den USA gab es, abgesehen von den oben genannten außenpolitischen Aktivitäten, einige Turbulenzen. Der abgeschlagene Joe Biden verzichtete auf eine weitere Kandidatur für das höchste Amt im Staat und kaum betritt Kamala Harris die Bühne für die Demokraten, steigen die Umfragewerte und schon jetzt liegt sie leicht vor Donald Trump. Auf Grund schwacher Wirtschaftsprognosen mussten wir im Juli einen Minicrash, oder besser eine Korrektur verzeichnen, doch der Aktienmarkt erholte sich schnell wieder und strebt nun nach neuen Höhen, natürlich immer mit einem Auge auf die Präsidentschaftsumfragen und die globale Entwicklung.

Ein weiteres Augenmerk liegt hierbei auch auf dem Rohstoffmarkt, stand im Juli Erdöl noch bei rund $84, so verzeichnen wir jetzt eine Talfahrt bei jetzt rund $75.

Weiterhin auf einem Anstieg befindet sich jedoch das Edelmetall Gold, welches fast wöchentlich neue Höchststände verzeichnet und aktuell bei über $2500 je Feinunze steht. Dies zeigt uns, dass noch viel Anleger lieber in den sicheren Hafen investieren, als Risiken einzugehen, anderseits, wenn die Risikobereitschaft wieder etwas zurück kommt, ist erhebliches Kapital da, welches in den Markt fließen kann.

Die VMJV ist bestrebt, ihre Anlage dementsprechend zu streuen und somit die Gewinne zu erhöhen und das Risiko zu minimieren, das Quartalsergebnis vom zweite Quartal stimmt uns diesbezüglich positiv und selbst für das eher tröpfelnde dritte Quartal, sehen die Prognosen zur Zeit recht erfolgsvorsprechend aus. Natürlich hängt, wie schon erwähnt, vieles von den aktuellen globalen Ereignissen ab, die wir natürlich immer im Auge behalten, ein möglicher Kompromiss in Israel oder vielleicht sogar Friedensverhandlungen in der Ukraine, würden den gesamten Markt natürlich beflügeln und die Risikobereitschaft der Marktteilnehmer wieder steigern.