Trump, Trump, Trump, ist pausenlos zu hören. Sei es geopolitisch in Sachen Grönland, Ukraine, Jemen oder Gaza, aber auch wirtschaftlich kommt man zuerst Zeit um den US-Präsidenten nicht herum. Wie ja schon aus seiner ersten Amtszeit, kennt man die Wankelmütigkeit, die er an den Tag legt, er hat offenbar genaue Vorstellungen, wie die Welt laufen soll und er versucht jeden Weg dafür zu nutzen, um seine Willen durchzusetzen. Sein Beisitzer Musk macht es auch nicht besser, kürzt enorm beim Gouvernement, aber schiebt sich selbst Millionen an Subventionen für sein Spaceprogramm zu. Über die fragliche auslegen von Datenschutz sprechen wir erst gar nicht, wenn er sich sämtlich Daten der Bevölkerung für seine Zwecke einverleibt. Was jedoch den Markt bewegt, ist der aufwachende Wirtschaftskrieg. Keiner der Protagonisten scheint zu erkennen, dass mit jedem Strafzoll der verhängt mehr die eigene Wirtschaft und Bevölkerung belastet wird, als die der Staaten auf die, die Zölle verhängt werden. Zum Beispiel ein deutsches Auto wird weiterhin für €50.000.- verkauft jedoch wird es für den Amerikaner in Zukunft €62.500.- kosten. Das tut dem Käufer weh und klar wird auch der Absatz sinken, was sich dann auf die globale Wirtschaft auswirkt. So oder so, wird das eh schon schwache Wirtschaftswachstum gebremst mit diesen Aktionen.
Wie reagieren die Märkte? Sie reagieren seit Anfang März mit einer Korrektur von rund 11%, doch ist damit schon alles eingepreist? Oder müssen wir noch weitere Abschläge erwarten? Diese Frage wird sich in den nächsten Wochen entscheiden und man kann nur hoffen, das Trump ähnlich wie bei seiner ersten Amtszeit früh genug die Reißleine zieht.

S&P 500
Was sich momentan noch als kleines Wunder darstellt, ist, dass sich der Euro gegenüber dem Dollar behaupten kann, obwohl die europäische Wirtschaft noch mehr schwächelt als die amerikanische. Doch wo die Reise hingeht, zeig der Kurs des Goldes, fast täglich sehen wir neue Höchststände.

Euro/US Dollar

Gold
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